Kung Fu

Kung Fu in Aschaffenburg


Kung Fu
 wird meist als Oberbegriff für die chinesischen Kampfkünste verwendet. Populär gemacht hat diesen Begriff vor allem Bruce Lee, der als einer der ersten Asiaten den Begriff Gong Fu (Kung Fu) in Amerika verwendete. Der Begriff Kung Fu kann unterschiedlich ins Deutsche übersetzt werden, wie etwa:


1)  Kung Fu = die harte und gut gemachte Arbeit – Es bezeichnet also eine außergewöhnliche Fähigkeit die man durch jahrelanges geduldiges Training erreicht
2)  Kung Fu = die Fähigkeit bitter essen zu können – Es bezeichnet also den Vorgang des harten Trainings, der bitter sprich sehr anstrengend und zermürbend sein kann


Im chinesischen bezeichnete Kung Fu (Gong Fu) ursprünglich den Grad einer besonderen Kunstfertigkeit, welche man nur durch harte Arbeit erwerben kann. Kung Fu ist im chinesischen also keine Bezeichnung für Kampfkünste im Speziellen. Vielmehr kann für jede Fertigkeit, die sich jemand durch geduldige und beständige Anstrengung erarbeitet hat der Begriff Kung Fu verwendet werden. Ursprünglich wurde in China der Begriff Wu Shu (Die Lanze aufhalten, den Frieden wahren) als Oberbegriff für die Kampfkünste verwendet.

Durch den Einfluss des Westens gewinnt aber der Begriff Kung Fu auch in China immer mehr an Bedeutung. Das Kung Fu geht zurück auf den indischen Mönch Bodhidharma. Der Legende nach führte dieser, die Kampfkunst zum Zweck der Körperertüchtigung im Shaolin Kloster ein. Er lehrte die Kampfkunst allerdings nur als eine ergänzende Disziplin auf dem Weg zur Erleuchtung. Kung Fu oder Wu Shu stammt also aus dem Shaolin Kloster, das vor ca.1500 Jahren gegründet wurde. Daher auch die Bezeichnung: Shaolin Kung Fu.

 

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