Bruce Lee’s Jeet Kune Do

Bruce Lee’s Jeet Kune Do in Aschaffenburg

Jeet Kune Do ist der Name den Bruce Lee nach Jahren des Studiums der Kampfsportarten &Kampfkünste seiner Kampfkunst gab. Jeet Kune Do (oft auch als JKD abgekürzt) bedeutet übersetzt so viel wie „Weg der abfangenden Faust“. Das von Bruce Lee entwickelte Kampfkunst-Konzept war auf größtmögliche Effizienz ausgerichtet. Er kombinierte in seinem Jeet Kune Do Elemente aus diversen klassischen Stilen wie WingTsun/ Ving Tsun/ Wing Chun/ Ving Chun/ Weng Chun, Boxen, Fechten, Judo, Jiu Jitsu etc. Das von Bruce Lee geschaffene System sollte seinem Anspruch nach nicht den Beschränkungen traditioneller Kampfkunststile unterworfen sein. Eine der Techniken, die ursprünglich aus dem WingTsun/ Ving Tsun/ Wing Chun/ Ving Chun/ Weng Chun stammt und  Bruce Lee weltberühmt gemacht hat ist der so genannte „One Inch Punch“.

Bruce Lee unterrichtete immer nur wenige Schüler, so dass er diese sehr individuell unterrichten konnte und sie personalisierte Trainingspläne erhielten. Bruce Lee verstand sein Jeet Kune Do nicht als Kampfstil sondern mehr als Prinzip bzw. Philosophie. Schüler von ihm waren unter anderem: Chuck Norris, Jessy Glover, Steve McQueen, James Coburn, etc. 


Philosophie des Jeet Kune Do:

Seine Maxime bei der Kreation des Jeet Kune Do war: „Having no way as way – having no limitation as limitation“. Dies basiert im Grunde auf der Philosophie des Daoismus, bei dem davon ausgegangen wird das man den Dingen ihren Lauf lassen soll. Deshalb strebt man hier keine feste Form, sondern den Fluss an (vgl. auch die vielen Vergleiche und Bezüge zum Element Wasser). Im Chinesischen spricht man hier vom Prinzip des „Wu-Wei“ was soviel bedeutet wie „Leer- bzw. Nicht-Sein“ man spricht auch von dem „Handeln durch Nicht-Handeln“.

“Empty your mind! Be formless, shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. Put it into a bottle, it becomes the bottle, you put it into a teapot, it becomes the teapot. Now water can flow, or it can crash: Be water, my friend!”
(Bruce Lee)

Als Bruce Lee wegen einer Wirbelsäulenverletzung monatelang an das Bett gefesselt war schrieb er das Buch „Tao of Jeet Kune Do“, welches erst posthum veröffentlicht wurde und wahrscheinlich in dieser Form gar nicht zur Veröffentlichung gedacht war.

 

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